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Hilfe für die Opfer von Krieg und Naturkatastrophen
Im Zentrum stehen Kinder und Familien

Tsunami, Irak, Afghanistan - Nothilfe gehört nicht zu den Schwerpunkten der Arbeit der Deutschen Lebensbrücke.

Doch wenn wir bei solchen für unser hier in Deutschland unvorstellbaren Katastrophen eine Chance sehen, den Opfern direkt und ohne Umwege zu helfen zu können, tun wir dies. Wir greifen dabei immer auf Partner vor Ort zurück, die die Strukturen und Gegebenheiten vor Ort bestens kennen.

Wir versichern Ihnen, Ihre Spenden, die bei uns für eine Katastrophe eingehen, wurden auch garantiert dort verwendet. Im Zentrum unserer Hilfe stehen auch hier diejenigen, die immer am härtesten betroffen sind: vor allem die Kinder.

2005 Tsunami  - Aufbauhilfe für einheimische Flutopfer

Der Schwerpunkt unserer Hilfe lag in Sri Lanka; in Kalutara, im Westen des Landes. Mit Gunther Kadel, einem Bekannten der Deutschen Lebensbrücke,  hatten wir einen Ansprechpartner, auf den wir uns 100-prozentig verlassen konnten. Der damals 54-Jährige lebte zu dieser Zeit bereits über 10 Jahren in Sri Lanka. Er, seine Frau und sein kleiner Sohn hatten die Katastrophe überlebt - nur weil ihr Haus nicht vor, sondern hinter den völlig zerstörten Bahngleisen lag. Gunther Kadel packte an, wo er nur konnte und kümmerte sich persönlich um die Verwendung Ihrer Spenden für die Tsunami-Opfer. Wir investierten das Geld vor allem in Lebensmittel - die, im wahrsten Sinne, das Überleben vieler rettete, und in Notunterkünfte.

Ein herzliches Vergelt's Gott für Ihre Hilfe - auch von Gunther Kadel und all den Menschen, denen wir helfen konnten!

2003 Irak-Krieg - Bündnis für das Leben der Kinder

Sie hatten mit diesem Krieg am allerwenigsten zu tun. Doch er traf sie am härtesten: Die Kinder im Irak. Wenn sie nicht bereits schwer verletzt oder am verhungern waren, drohte ihnen durch gewöhnliche Kinderkrankheiten wie Masern oder Durchfall der Tod. Es fehlte an allem!

Gemeinsam mit Humedica International und der Hilfe unserer Spender sandten wir Ärzte mit Medikamenten und Verbandsmaterial ins Kriegsgebiet. Vielen Menschen konnten wir so helfen - hauptsächlich Frauen und Kindern, die ohne unsere Hilfe keine Chance gehabt hätten!

Danke Ihnen allen, die geholfen haben!

2002 - Jahrhundert Flut im Osten Deutschlands
Übergabe von 40 Hochleistungstrocknern an geschädigte Familien

Jeder erinnert sich an die verheerende Flutkatastrophe im August 2002. Eduard Prinz von Anhalt, Präsident der Deutschen Lebensbrücke, dessen Heimat Sachsen-Anhalt ganz besonders betroffen war, sagte sofort, hier müssen wir helfen.
Anfang September, die Flut war vorbei, die größten Schäden waren beseitigt, stellten wir in Dessau /Waldersee, der am meisten betroffene Stadtteil von Dessau, 40 Hochleistungstrocknern flutgeschädigten Familien zur Verfügung. Die Gesundheitsgefahr für die Flutopfer lauerte im feuchten Mauerwerk ihrer Wohnungen: Schimmelpilz, der unter frisch aufgetragenem Putz weiterwuchert. Nicht nur Allergiker, Asthmakranke oder immunschwache Menschen sind gefährdet.
"Werden die Räume nicht restlos trockengelegt, drohen langfristige Gesundheitsrisiken für die Betroffenen. Dann erleben wir schon bald ein neues Schreckensszenario", befürchtete Eduard von Anhalt.

2001 Afghanistan - Medizinische Hilfe nach 22 Jahren Krieg

Unendliche Zerstörung, unvergleichbare Armut: Nach 22 Jahren Krieg, der schlimmsten Dürre seit 30 Jahren, dem Terrorregime der Taliban und den US-Angriffen Ende 1991 stand Afghanistan am Abgrund. Jede vierte Frau war Witwe, 16 von 100 Kindern starben im ersten Lebensjahr. Die Lebenserwartung lag bei 42 Jahren. Die ohnehin kaum vorhandene medizinische Versorgung war nahezu völlig zusammengebrochen.

Wir konzentrierten unsere Hilfe auf das Chak-e-Wardak Hospital - aufgebaut und geführt von einer ganz besonderen Frau: Karla Schefter, die für Ihr Lebenswerk im Jahr 2000 mit einem Bambi ausgezeichnet wurde.

Obwohl nur 65 km von Kabul entfernt, war ihr Hospital das einzige Krankenhaus für 400.000 Menschen in der Region. Die ehemalige OP-Schwester hatte immer Mittel und Wege gefunden, Hilfslieferungen sicher zum Hospital zu bringen, ob in Zeiten der russischen Besatzung oder der Taliban. Während und nach den US-Angriffen nahm die Zahl der Patienten jedoch dramatisch zu. Die Deutsche Lebensbrücke entschloß sich zu handeln. Wir konnten dank Ihrer Hilfe vor allem mit Medikamenten und finanziellen Mitteln für zusätzliches Personal helfen. Für viele Afghanen war diese Hilfe aus dem fernen Deutschland wie ein Wunder!